Was wurde eigentlich aus…?

Geht es Ihnen auch so? Manchmal sitze ich da und frage mich: Was macht eigentlich…? Oder: Was wurde aus…?
Dabei habe ich scheinbar ganz vergessen mitzuteilen, was aus meiner Diplomarbeit wurde – bis auf das, dass sie termingerecht abgegeben wurde. Nun, nachdem ich knapp ein weiteres Semester gewartet hatte, flatterten die Papiere in’s Haus, mit denen ich mich zur Abholung meines Notenspiegels begeben konnte. Um’s kurz zu machen, eine 1,7 ist es geworden – hätte vermutlich besser werden können, wenn ich mich nochmals vor Ort während der Schlussredaktion mit meinem Professor hätte absprechen können. Egal, hier nun in all ihrer Glorie die komplette Arbeit (auch zum Download). Wenn nun jemand ein gedrucktes Exemplar möchte, kann er mich ja kontaktieren, ich frage dann den Buchbinder vor Ort, was das kosten soll ;).

Wer noch etwas warten kann, kann vielleicht im Laufe des nächsten Jahres ein Buch über dieses Thema erwerben. Ja, richtig gelesen. Ich fand das ganze Thema so spannend, dass in mir der Plan reifte über Web 2.0, SEO und WordPress als CMS ein Buch zu schreiben. Einen interessierten Verlag habe ich immerhin schon, die Gliederung und einige erste Seiten auch.
Ich werde darin auch den Dienst auf WordPress.com behandeln, der weit mehr als nur eine Sparversion von wordpress.org darstellt. Daher verfüge ich nun auch über einen Weblog auf WordPress.com. Das ist noch ein ganz zartes Pflänzchen. Dort werde ich zukünftig über meine Schweizer Escapaden schreiben. Dieser Weblog bleibt weiterhin eher technisch und musikalisch.

Web-Suche, Suche in Echtzeit, zukünftige Web-Suche

Persönliches Fazit

Mittlerweile ist gut ein Monat seit meiner Abgabe vergangen. Seit letzter Woche lese ich wieder Nachrichten, mein Tag-Nacht-Rhythmus ist noch immer gestört und auf der Waage sehe ich ca. 5 kg mehr. Gründe für letzteres: Käse, Schoggi, weniger Zeit zum Radeln, dafür bin ich hin und wieder vom Computer aufgesprungen und hab mich mit meinen Gewichten aufgepumpt, ein tröstlicher Grund, der für gefühlte 50% der Gewichtszunahme verantwortlich ist.
Momentan versuche ich meine letzten Umzugskartons verschwinden zu lassen und Reparaturen, für die noch keine Zeit blieb, durchzuführen. Nach interessanten Stellen Ausschau zu halten und Bewerbungen zu schreiben ist das Nächste. Die Mähne wurde gekappt und ein Fototermin ist anvisiert.
Ich habe die Statistiken dieses Weblogs verfolgt und ausgewertet – als Pretest für den Webauftritt meines Auftraggebers (was wohl zukünftig ein zweifelhaftes Vergnügen werden wird). Eine interessante Suchanfrage war „Diplomarbeit zuviel wird“.
Für diesen Fragesuchenden und die, die noch kommen mögen, sei hier kurz geklärt: Trotz Umzug über die Landesgrenze während meiner Diplomarbeit, mir wurde die Arbeit nie wirklich zuviel. Der Umzug war herb, ja und mentalen Overflow gab es auch genug, aber zuviel wurde es nie.
Wie dieses? Vor ca. einem Jahr fasste ich die Idee zu meinem Thema. Seitdem habe ich begonnen für diese Arbeit Material zusammen zu tragen. Ein straffer Zeitplan, der auch absolut notwendig war, stand bereits März dieses Jahres, Optionen zum Kürzen des Themas hatte ich ebenso in der Hinterhand, falls – aus welchen Gründen auch immer – Eingrenzungen nötig waren. Und eingegrenzt habe ich. Zu meinen geplanten 80 Seiten sind trotzdem 20 dazu gekommen. Weitere 30 stellten den Anhang. Insgesamt ist die Dicke mit einem „Lustigen Taschenbuch“ vergleichbar.
Es gab Momente, in denen ich mich wirklich geistig ausklinken musste. Dann versuchte ich Rad zu fahren, Familie und Freunde zu besuchen. Ich denke es ist wichtig zu erkennen, wann ein Totpunkt erreicht ist. Dann etwas komplett anderes zu machen kann eine ungemeine Hilfe sein.

Ich errinnere mich an ein verwirrendes Erlebnis: Gerade von Augsburg in die Schweiz gezogen, musste ich nach dem Wochenende in die Oberpfalz. Auf dem Rückweg besuchte ich einen guten Freund in Augsburg, bei dem ich einige Tage blieb. Ausserdem habe ich im Labor der Hochschule an meiner Webseitenmigration weitergearbeitet. Kurz darauf zuhause in der Schweiz, wachte ich im Kinderzimmer nach dem Gute-Nacht-Geschichte-Lesen auf. Für einige verstörende Momente wusste ich nicht, wo ich mich gerade befand.
An den Tagen, die nur der Diplomarbeit gewidmet waren, kamen locker mehr als acht Stunden zusammen, gezählt habe ich sie nie. Meistens waren die Schichten zweigeteilt. Nachmittags bis zum Abendessen und darauf in den Nachtstunden bis in den frühen Morgen hinein. Nur der Computer, ich und die Musik von KSDS, die die Stille durchzog. Das waren teilweise teure Nachtschichten, denn während dieser Zeit ist meine Plattensammlung um ca. 50 CDs gewachsen – meistens Blue Note Klassiker und Hard Bop Alben. Jetzt habe ich Zeit sie alle zu hören und mich den verbleibenden Themen dieses Weblogs zu widmen: Jazz und Grüntee.
Beihnahe hätte ich es vergessen: Das nächste Mal, wenn wieder ein Text im Umfang der Diplomarbeit geschrieben werden sollte, plane ich – wenn möglich – zwei Wochen anstatt einer für die Schlussredaktion ein. Unterm Strich ist jedoch eine Arbeit zustande gekommen, hinter der ich 100% stehe und mit der ich mehr als zufrieden bin (hoffentlich denken die Korrektoren auch so).

Beinah!

graph-auswertung

Fast fertig, heute werde ich noch die verbleibenden Tabellen für den Anhang formatieren und die komplette Arbeit nochmals durchlesen. Montag werde ich in Druck gehen. Immerhin gelang es mir das Thema in seiner Komplexität mit knapp 100 Seiten abzuhandeln. Insgesamt bin ich auf Seite 122 mit Anhang, inkl. 49 Grafiken und voraussichtlich 27 Tabellen.

Evolution

Grüessech!
Ich habe mittlerweile keinen Wohnsitz mehr in Deutschland und lebe fortan in der schönen Schweiz. Die Abfahrt erfolgte am 31ten Juli mittels Mietwagen (Audi A4) von Sixt. Mein Kuraufenthalt im schönen Sanatorium dort war leider nur von kurzer Dauer, da ich bereits am 3ten August wieder in Deutschland zu einem wichtigen Termin musste – also mit dem Mietwagen (temporärer Name Harald) wieder zurück. Abschliessend ging es wieder zurück nach Augsburg. Derzeit sitze ich im verwaisten E-Commerce Labor und bediene zwei Rechner, da ich am 6ten erst wieder heimreise (diesmal mit der Bahn) und noch dringend einige Arbeiten für mein Diplom erledigen muss. Morgen werde ich wieder ein Konzert im Rahmen des Augsburger Jazzsommers besuchen.

Informatik und Umwelt – Wurmsimulation

Das ist mein Part der Dokumentation unseres Wurmprojekts gewesen. Datenerhebung und Interpretation, bzw. Relaxation auf die wichtigsten Parameter. Ich habe übrigens ein recht unglückliches Foto von Manfreds und meiner Kehrseite auf den Seiten der HSA entdeckt. Die Wurmsimulation selbst liegt immer noch hier und ist ein recht nettes Spiel geworden, wer ein Jahr Wurmkompostierung innerhalb der fünf Minuten durchsteht, hat die wichtigsten Prinzipien bereits verstanden.

Abschied

Soeben bin ich von meiner letzten Prüfung an der Hochschule heimgekehrt – Derivate Optionsstrategien. Nicht, dass ich sie noch gebraucht hätte, aber ein Prüfungszeitraum ohne Prüfungen fühlt sich irgendwie komisch an. Das war’s und da ich diese Woche den Zenit in puncto DA überschreiten werde, wird der Abschied nicht mehr so lange hin sein.

Zwischenstand

Während sich die einen auf Prüfungen vorbereiten – oder sie vielleicht bereits hinter sich haben, schreibt unsereins seine Seminararbeit für Informatik und Umwelt fertig und überfliegt das Skript zu Derivate Optiosstrategien. Das Umzugsgut, das sich dabei um meinen Schreibtisch herumbewegt, und die damit verbundenen Aufgaben machen es nicht unbedingt einfacher.

Immerhin ist mittlerweile die Migration der Daten von Web 1.0 nach Web 2.0 weitgehend abgeschlossen und unterm Strich habe ich wohl bereits die Hälfte meiner Diplomarbeit geschafft. Je früher ich diese Fleissarbeit hinter mich gebracht habe, desto eher kann ich mit meinen SEO-Tests beginnen. Das Füttern von Google ist immer wieder eine überraschende Angelegenheit und entschädigt für das dröge Neueinpflegen der Daten. I.d.R. werden Weblogs – sobald Google Notiz von ihnen erlangt – binnen einer Stunde nach dem Einpflegen neuer Artikel im Index gelistet. Dabei konnte meine neue (2009) Web 2.0 Seite (PageRank 0) die alte (2005) Web 1.0 Seite (PageRank 2) bereits in einigen Bereichen übertrumpfen, wobei am Inhalt nichts geändert wurde, allein die Präsentation der Daten ist eine andere: Statische Seite vs. Weblog.

Ich werde mir wohl noch ein Kapitel Derivate Optiosstrategien einverleiben und danach mit dem MTB durch den Wald (als Belohnung) zu meinem Betrieb radeln, um dort bereits vorsorglich Fotos für spätere SEO-Tests, die ich wohl erst in der Schweiz durchführen kann, auf Vorrat zu knipsen. Nach erfolgreicher Migration werden die zu vergleichenden Websites noch eine Weile nebeneinander coexistieren und getestet, bevor ich alle URLs auf die neue Seite lege und die gleichen Tests nochmal durchführe.

Abschliessend – und dafür brauche ich die Fotos – wird dann diese Website in weitere Web 2.0-Dienste eingebunden. Das ist meiner Meinung nach der interessanteste Teil und ich bin jetzt schon auf die Ergebnisse gespannt.

Das WWW als Informationsstrom, Evolution, aktuelle Trends und zukünftige Entwicklung

Das World Wide Web (WWW) wandelt sich mehr und mehr in einen Strom aus Informationen. Dieser Strom kann nicht bezwungen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, in diesen Strom einzutauchen und die relevanten Informationen herauszufiltern. Wie diese Entwicklung begann und wo sie hinführen wird, soll nachfolgend aufgeführt werden.

Das ist die Einleitung zum ersten Drittel meiner DA. Die aktuelle Arbeit hat jedoch eine andere Einführung, das erste Drittel befasst sich – wie bereits erwähnt – mit der Evolution und greift aktuelle Trends auf. Im weiteren Verlauf (der noch nicht geschrieben ist) widme ich mich dem Thema SEO und wende einige besprochene Technologien im Beispiel an.

26 Seiten, 12 Abbildungen und 27 Quellenangaben.

Hier befinden sich übrigens die Folien dazu: Jump Into The Stream

Sie haben Post!

Neuffer E-Commerce

Neuffer E-Commerce

Diesen Friedenspostreiter aus dem 17ten Jhd. habe ich als Bild für mein Resümee des Vortrags „Jump Into The Stream“ genommen. Schon damals haben wir Menschen einen nicht unerheblichen Aufwand betrieben, um miteinander zu kommunizieren. Daraus entstanden neue Formen der Kommunikation, die wiederum Bestandteil unseres Alltags wurden und Grundlage für neue Formen der Kommunikation bildeten.