Renaissance des Buches

Auch wenn die Zukunft des Buches in Amazon Kindle und anderen Anzeigevorrichtungen liegen mag, es gibt noch immer exklusive Verwendungsmöglichkeiten für diese altmodischen Speichermedien des gedruckten Wortes.

Eine wahre Wiedergeburt ist das, was Jeremy May mit Büchern anstellt.
Aus dem Innenleben schält er Schmuck heraus – Kunst zum Tragen entsteht.

Da der Rest des Buches intakt bleibt, ist es zusätzlich die Schatulle zum jeweiligen Schmuckstück. Bravo!

Saturday Post: Social media and the two-way Internet… | ZDNet

Mixing up web and internet here
Imho – while an excellent post you’re mingling web with internet – not unlike in other articles. The world wide web, www or web is a system to retrieve hypertext or hypermedia via the internet. In brief hypermedia are linkable objects and the internet ist the underlying structure of that system. While the internet (and the web) was always designed for two-way communication – the packet switching, implemented in the TCP protocol, would never function without a two way communication between sender and recipient. Even the web was designed for editors and not programmers, but it wasn’t till the late 90s when the participation started to take off (backed up with a higher penetration and acceptance of the internet as a network).

Saturday Post: Social media and the two-way Internet… | ZDNet

Hier musste ich doch glatt eine etwas gröbere Verdrehung klarstellen. Auch altgediente Redakteure sind nicht vor Fehlern gefeit – zumal es eine weitverbreitete Unklarheit ist, wo das Internet aufhört und das Web beginnt. „Wir gehen ins Web und schauen im Internet nach.“

Sonst ist ZDNet eine recht gute Informationsquelle (mit exzellenten und weniger herausragenden Artikeln)

Neujahrskaffee – 2010 bringt uns Google caffeine

Googles neuer Such-Algorithmus (Codename caffeine) soll (laut TechCrunch) im Neuen Jahr aktiviert werden – die offizielle Meldung von Google habe ich wohl über die Feiertage verschlafen. Was wird sich dadurch ändern? Nicht viel. Google caffeine reagiert spontaner (http://www.geldo.de/wordpress/2009/09/05/dritte-testrunde/) auf aktuelle Geschehnisse. Es ist eine Art Feinabstimmung „unter der Haube“ der gigantischen Suchmaschine, die aktuellere Ergebnisse bevorzugt – Schlagwort: Suche in Echtzeit. Interessant dabei ist, dass den Namen der URLs wenig Beachtung geschenkt wird: Nur 5% enthalten eine exakte Übereinstimmung des Suchbegriffs und der URL wird insgesamt nur 6% Bedeutung beigemessen (TechCrunch).

Das leuchtet ein, denn aktuelle Nachrichten werden über viele Kanäle verbreitet – oft auch über gekürzte URLs, damit sie in die knappen Nachrichten/ Status-Updates von Microblogs wie z.B. Twitter passen (z.B. http://bit.ly/7feluT statt http://www.batz-leuchtsysteme.de/category/licht-und-beleuchtung/led-ringbeleuchtung/).
Das bringt uns zu einem weiteren aktuellen Thema: URL-Kürzer wie bit.ly, is.gd oder tiny.url erfreuen sich daher grosser Beliebtheit, sie sind teilweise bereits in die Clients der Microblogging-Dienste (z.B. TweetDeck) integriert und erlauben darüber hinaus Möglichkeiten zur Statistik-Erfassung und -Auswertung, da die URLs ja erst vom Anbieter des Dienstes verarbeitet werden, ehe auf die original URL weitergeleitet wird. Google mischt neuerdings mit seinem Dienst http://goo.gl/ auch hier munter mit.

Ist es nun obsolet seine URLs mit sprechenden (und demzufolge meist langen Namen) zu versehen? Mit nichten. SEO ist aus meiner Sicht die Belohnung für sorgfältiges Arbeiten. Wenn ich nun eine URL z.B. meinedomain.de/001/0234.html statt meinedomain.de/kategorie/name-des-artikels.html nenne, mache ich damit niemandem einen Gefallen. Eine sprechende URL erleichtert die Pflege und wieso sollte ich auf die zusätzliche Gewichtung im Ranking verzichten, zumal die vernünftige Benennung vom CMS sowieso automatisch vorgenommen wird?

URL-Kürzer können hier ein interessantes Vehikel sein, die Original-URL zu verbreiten. Twitter ist aus Erfahrung ein gutes Mittel, um URLs (auch bei Google) bekannt zu machen – ich spreche hier nicht von Spam. Die Inbetriebnahme eines eigenen URL-Kürzers von Google selbst, ist ein weiteres Indiz, dass der Suchmaschinen-Anbieter diesen Diensten besondere Beachtung zuteil werden lässt.

Eine sprechende URL in Verbindung mit einem Kürzer (vielleicht sogar der von Google selbst) ist für mich ein unschlagbares Paket. Der Kürzer ermöglicht eine rasche Verbreitung, Indizierung und Auswertung der URL und die sprechende Adresse im Original punktet durch zusätzliche Schlagwörter und Benutzerfreundlichkeit.

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Rutsch – es bleibt spannend!

Kernkompetenzen von Enterprise Web 2.0

enterprise2.0

Damit die Prinzipien von Enterprise 2.0 sowohl intern als auch extern, für Mitarbeiter und Kunden, zum Vorteil gereichen, müssen einige zentrale Punkte berücksichtigt werden (Robles 2009):

  • Zuhören: Vor der Implementierung neuer Funktionalitäten muss die Ist-Situation eingehend erfasst werden. Das gilt insbesondere dafür, wie Mitarbeiter und Kunden Netzwerke benutzen und wenn ja, welche Meinung vom Unternehmen dort vorherrscht.
  • Bewerten: Anhand vorhergehender Erhebungen sollte entschieden werden, welche Art der Einbeziehung sowohl von Mitarbeitern als auch Kunden sinnvoll ist.
  • Ziele setzen: Soziale Medien (z.B. SEO) sind fortwährende Prozesse. Klar verfasste Ziele helfen dabei, dass dabei eine eindeutige Richtung verfolgt wird.
  • Betriebsmittel bereitstellen: Bei den meisten Unternehmen sind die Ressourcen, um neue Informationsquellen zu unterhalten knapp. Sinnvolle Festlegungen helfen, vorhandene Mittel gerecht einzusetzen.
  • Kleine Schritte: Um nicht Gefahr zu laufen, sich zu verzetteln, ist es besser, sich auf einige, wenige Dienste, die besonders sinnvoll sind zu beschränken und erst in Folgeschritten die Aktivitäten zu erweitern.
  • Die richtigen Personen auswählen: Wichtiger als die Mitarbeiter neuen sozialen Aufgaben zuzuweisen, die sich mit den dazugehörenden Technologien auskennen, ist es, die Mitarbeiter einzubeziehen, die verstehen, wie sich diese Technologien am besten einsetzen lassen und diese ggf. entsprechend auszubilden.
  • Sozialen Belangen Bedeutung zukommen lassen: Sämtliche oben genannten Punkte sind leider zu wenig nütze, wenn sie nur als zusätzliche Belastung empfunden werden. Damit sich die positiven Auswirkungen sozialer Netzwerke voll entfalten können, sollte der Gebrauch von sozialen Medien fest in die Unternehmenskultur integriert werden.

Quelle: Robles, P. (2009): Keeping social media sustainable

Dion Hinchcliffe’s attempt at Web Squared

We’re at the edge of taking that leap and we’ll realize that we’ve taken it in about five years. Web Squared is an odd term, tho. Imho the mobile devices are at an early stage of Web 3.0 and the underlying technique – semantics – which will enable linking ideas instead of pages is not fully implemented and at an early stage yet.

Originally posted as a comment by bluenote84149 on Dion Hinchcliffe’s Web 2.0 Blog using Disqus.

Enterprise Web 2.0 en

Enterprise Web 2.0 Meme Map
Enterprise Web 2.0 en

Originally uploaded by Hank Mobley

Hier habe ich mir die Mühe gemacht und die Meinungen von Dion Hinchliffe, Andrew McAfee, Tim O’Reilly und Patricio Robles zu dem Thema Enterprise Web 2.0 zusammengefasst. Die deutsche Version befindet sich ebenfalls in meinem Flickr Photostream unter der Creative Commons Lizenz für nicht kommerzielle Zwecke.

E-Commerce: „Jump Into The Stream“ 2009-06-24 10:30 I401

Dieser Vortrag umfasst knapp das erste Drittel meiner Diplomarbeit. Die schriftliche Ausarbeitung dazu ist ebenso fast fertig. Der (freiwillige) Vortrag half mir ungemein beim (visuellen) Ordnen der Gedanken. Der knappe Termin hat mich zu zügigem Arbeiten angespornt.

Dienstag 2009-06-23 werde ich einen Probevortrag gegen 12:30 an der FH halten. Am 24ten sind mir 30 Minuten Vortragszeit erlaubt. Sollten sich Interessenten für den 23ten finden, können wir uns durchaus länger unterhalten. Bei Interesse, einfach Kontakt mit mir aufnehmen.

O’Reilly’s Web 2.0 Meme Map

O’Reilly’s Web 2.0 Meme Map

Originally uploaded by Hank Mobley

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, um O’Reillys „Darstellung der Web 2.0 Grundeinstellungen“ zu übersetzen und sie unter die nicht kommerzielle Creative Commons gestellt.

O’Reillys original Artikel „What Is Web 2.0“ findet sich übrigens hier.

Unboxing Web-Oriented Architecture: The 6 Aspects Of An Emergent Architectural Style

Diesen Kommentar habe ich auf Dion Hinchcliffes letzten Artikel geschrieben.

That pretty much sums it up. The platform being built, allows us, the users and the enterprises to finally own that services, instead of being only a member to them. That indicates what’s happening around us at the moment, with that technology given, having meta-accounts, we can subsumize our memberships into one meta-application and finally own them. I vision this meta-application as a dashboard which collects all the memberships (example: google wave), which may eventually may be only a part of bigger system, a (web) OS which connects to all those services.Throw in visualization (edit:) virtualisation and/aka PaaS, voilà you have a Web OS to which we may connect through small clients eventually. We’ll have our computing done elsewhere – in the cloud – and may pay, like in former days, the processing time.

Unboxing Web-Oriented Architecture: The 6 Aspects Of An Emergent Architectural Style

Google Wave Drips With Ambition. A New Communication Platform For A New Web.

Google Wave Drips With Ambition. A New Communication Platform For A New Web.

Lars Rasmussen: “Wave is what email would look like if it were invented today.“

Google Wave vereint Instant Messaging, Blogging Clients, Werkzeuge zur Teamarbeit und bevor ich jetzt eine Zusammenfassung des obigen Artikels schreibe, bette ich lieber das Video der Developer Preview ein.